merah.de

Christa Ritter's Blog

Die Kumbh beginnt mit einer Autopanne

| 7 Kommentare

Donnerstag 31.1. – Freitag 1.2.2013

Wir üben jeden Tag: Bewegung. Außen muss innen folgen. Oder ist es umgekehrt? Mein Kopf kommt mir hier oft verquer. Oder nur auf den Kopf gestellt. Moving: Einmal die westliche Art der effizienten, also aggressiven Sucht nach Vorwärts-Bewegung zu verlernen, um eine hiesige, gelassenere zuzulassen. Besonders beeindruckend erlebe ich den Unterschied im Verkehr, diesem unglaublich komplexen, sich gegenseitig wahrnehmenden, unterschiedliche Impulse integrierenden Way of Life. Das LILA – wie die Inder das große Spiel nennen. Alles ist innen, außen nur MAJA oder LILA.  Ich Westlerin lasse mich vom Schein trügen und lebe in der Materie. Die Inder, die materiell Armen, leben den Traum, nicht die Täuschung. Sie sind schon trans (ihr kennt Ken Wilber?), wir noch pre. Auf dieser Reise muss ich mich daher ständig fragen: Was ist wahr? Oder vielleicht sogar: Was ist wahrer? Jutta flüstert mir zu, wie sie es sieht: Die Inder befänden sich im Unbewussten, seien dort fehlerlos miteinander im Spielball des Göttlichen verbunden.Wird etwas davon bewusst, wirkt es wie die verführende Schlange im Paradies und die Unschuld ist verloren. Noch ein Vergleich: Wir Westler verkörpern die individualisierte Form, die Inder eine möglicherweise fortgeschrittene Schwarm-Intelligenz (fortgeschrittener als bei den Piraten, meinte Rainer). Zum Beispiel bewegt sich in Indien trotz der mehr als zehnfachen Bevölkerungsdichte niemand auf der Straße, indem er dem anderen den Weg abschneidet, schneller fährt, ihn ausgrenzt oder anrempelt. Stattdessen freundliche Wahrnehmung aller so unterschiedlicher Bedürfnisse: von der manchmal sogar auf einer Schnellstraße parkenden Kuh oder dem Fußgänger bis zum Bus oder LKW, der rechts, links oder seitlich überholt. Die Inder  fahren sogar auf einer Schnellstraße (ähnlich unserer Autobahn: von Mittelstreifen getrennte Gegenfahrbahnen) ab und zu in rückwärtige Fahrtrichtung, wenden also wie Geisterfahrer bei uns, um beim nächsten U-Turn zu einem Ziel auf der anderen Seite zu finden. Klar? Neuartige Bewegungen üben wir als zunehmender Schwarmintelligenz zum zweiten, indem wir uns immer wieder zu einer bestimmten Uhrzeit verabreden und weitaus später erst zusammen finden, um erst nochmal Stunden später abzufahren. Die Verlangsamung der Zeit als Weg in die eigentliche Realität? Komme ich so wirklich mehr zu mir? Bisher gelingt mir das kaum. Ähnlich scheint es den anderen zu gehen. Sie leiden an Durchfall, Kopfschmerzen, Kotzen, Halsweh, verstauchter Fuß, nächtlichem Frieren, also rheumatischen Schmerzen. Unser Leidensweg eines wahreren Lebens erscheint in krasser Häßlichkeit, die in Schönheit umzudeuten richtig Arbeit macht. Statt der gewohnten Beschönigungen durch Bemühungen kultureller oder sozialer Art, diese alltägliche Tünche – gone.

Indien VI 008Heute früh starten wir mit einem Kleinbus nach Allahabad und lassen die geh-eingeschränkte Brigitte auf ihrem kleinen Terrassenplatz im Hotel zurück.

Brigitte mit vermuteter Bänderzerrung am Fuß

Brigitte mit vermuteter Bänderzerrung am Fuß

Sie scheint ganz froh zu sein, zwei Tage lang mit sich allein zu sein und sich von unseren Bewegungen ausruhen zu dürfen. Schon nach etwa 20 km bricht unser Bus zusammen.

unser Kleinbus mit Fahrer (nicht zu sehen)

unser Kleinbus mit Fahrer (nicht zu sehen)

Erstmal durchatmen und Chai trinken. Vor einer der Hütten schlürfen wir jeder sein Glas davon, diesen überall jederzeit verfügbaren Tee. Als ich zum Grund meines Glases vorstoße, entdecke ich eine fette Fliege. Hat sich Krishna diesmal als Fliege gezeigt? Ich will das erstmal so träumen und meinem Magen ein entsprechendes Signal senden. Easy… Dany telefoniert und organisiert und der Vermieter will uns einen Monteur schicken. Inzwischen haben wir die Felder hinter den Hütten entdeckt und laufen gemächlich durch Senfkornfelder, die mit ihren gelben Blüten unseren Rapsfeldern ähneln. Indien VI 014Vorbei an Lehm-, auch Ziegelhütten, davor Menschen, die uns (erstaunt?) anschauen, diese armen Frauen in doch prächtigen, malerischen Saris.Indien VI 018

Lehmhäuser

Lehmhäuser

Indien VI 020Indien VI 021

Büffelherde

Büffelherde

Büffelkühe aus der Ewigkeit liegen malmend in den Höfen und schauen uns an. Eine Ruhe ist hier, nahe der Unendlichkeit, auch weit weit weg von der Schnellstraße mit ihrem ständigen Gehupe. Ich fühle mich von etwas berührt, für das ich sonst selten auf Empfang bin. Wunderschöne Gesichter: Lächeln und Namasté mit Händefalten und geneigtem Kopf. Eine junge Frau sitzt an einer Nähmaschine direkt am Weg, hinten im Hof ein einziges Schulzimmer, die fröhlich aufgeregten Kinder stürmen mit der Lehrerin aus der Tür, um uns zu begrüßen. Links und rechts Mangobäume, knorrige dicke Baumstämme, weit ausladende Baumkronen, mittelgroße, dunkelgrüne Blätter. Sie tragen off season natürlich nicht die von uns so geliebten Früchte. Dann am Rand der kleinen Siedlung ein besonders majestätischer Baum mit weit ausladender Krone: ein berühmter Neem Baum.

Der König der Bäume Indiens: der Neem (darunter Rainer)

Der König der Bäume Indiens: der Neem (darunter Rainer)

Darunter der heilige Platz der Menschen hier, darauf ein Lingam mit naiver Zeichnung einer Götterfigur. Indien VI 032Dieser friedliche Spaziergang durch die Felder, an den lächelnden Menschen vorbei, entspannt mich enorm und ich bin dankbar. Inzwischen sind zwei Monteure auf dem Motorrad bei unserem Bus angekommen und haben den Keilriemen geflickt: Wir können nun zum zweiten Mal zur Kumbh Mela starten.

Wir könnten glückliche Menschen sein: Dieses Jahr ist es wieder so weit. Alle zwölf Jahre, wenn Sonne, Mond und Jupiter in einer bestimmten Konstellation zueinander stehen, findet in Allahabad die Maha Kumbh Mela statt. An diesem Ort, an dem sich am Anfang der Zeit, als das Universum noch ein Ozean aus Milch war, Götter und Dämonen um den Krug (Kumbh) mit dem Nektar der Unsterblichkeit zankten. Bei dem Handgemenge fielen vier Tropfen auf die Erde: in Ujjain, in Nashik, in Haridwar. Und in Allahabad.

Als wir dort ins Stadtgewühl eintauchen und über die erste lange Brücke fahren, wird klar, wie unglaublich riesig dieses Kumbh-Areal ist. 30 km Länge, sagt unser Fahrer.

Kumbh-Panorama

Kumbh-Panorama

Du schaust über Zelte bis zum Horizont, unterbrochen von einer Art Straßennetz, dann wieder Riesenrad und Karussels, Türmchen und Tempel, einer weiteren Brücke. Eine Qualmglocke vernebelt uns fast den Blick, wir husten, alle husten. Überhaupt scheint ganz Indien zu husten. Wir hörten aber auch, Tuberkulose sei wieder weit verbreitet. Hier kommt der Qualm von den tausenden Feuerstellen, die vor den Zelten zum Chai-Kochen oder Wärmen angelegt sind.

Fruits mit Minze

Fruits mit Minze

Beim Essen zwischen den Zelten lernen wir Ramesh, einen ehemaligen indischen Nuklear-Wissenschaftler kennen, der mich an den alten Pablo Picasso erinnert.

Ramesh später auf seiner Tour in Radjastan

Ramesh später auf seiner Tour in Radjastan

Er hat allerdings viele kurze graue Haare und trägt eine Art Cowboy-Hut,denn er lebt schon lange in San Diego und ist hier mit seiner Meditationsgruppe eingelaufen. Wie er sagt, hatte er Mitte der 90er Jahre einen tief greifenden Zusammenbruch: Ehe kaputt, Berufs-Identität flöten. Seitdem weiß er, dass es um die innere Arbeit geht und übt sich darin, so gut er kann. Wir müssen uns um unsere Bleibe für die Nacht kümmern und entscheiden uns für das Camp 14: Die dortigen „Cottages“ sind kleine Sperrholz-Hütten mit Strom, Heizungsofen, Plastikteppich, Holzbetten mit dünnen Matratzen und kleinem Bad inkl. Toilette mit heißem Fließwasser als sehr einfache, aber doch stimmige Übernachtung für uns „Pilger“.

Baba im Cottage

Baba im Cottage

Geradezu radikal einfach: aus westlicher Sicht. Und wie sich am nächsten Morgen herausstellt, befinden wir uns längst im erleuchteten Feld der Kumbh Mela. Erlaubt mir, dass ich hier übertreibe. Aber ich habe in meiner Hütte zum ersten Mal auf dieser Reise wie selbstverständlich meditiert. Hier ist es ganz natürlich, weil von allen an den Flüssen getragen. War gestern etwas von mir abgefallen? Während entfernt seit Sonnenaufgang gechantet wurde: Hare Rama, Krishna-Krishna. Jutta dagegen drückte ihre Erfahrung dramatischer aus. Gespräch mit Rainer und Tränen…

Wir waren am Abend nach dem Einchecken nochmal zur Kumbh zurück gefahren, hatten gehofft, dass die große Party so spät beginnt. Stattdessen war es längst still geworden, die Eingangsplanen der Zelte verschlossen, die Feuer davor erloschen.

Eingang zu einem der Guru-Zelte für große Satsangs

Eingang zu einem der Guru-Zelte für große Satsangs

Offenbar schliefen dahinter, längst in ihre Decken gewickelt, die Sadhus und Heiligen. Auch in Indien ist derzeit Winter: Es war sehr kalt.

schlafende Sadhus und Gurus

schlafende Sadhus und Gurus

Wir wollten die Heiligen doch sehen, treffen, uns austauschen. Und nun? Neben den kleinen Zelten gab es an den „Avenues“ jeweils große Zeltbauten für Satsangs für die große Anhängerschar.

out of other worlds

out of other worlds

In einer Ecke dort versteckt entdeckten wir eine Gruppe Sadhus in Orangerot,  Schüler eines großen, wie sie sagten, wichtigen Meisters  um ein Feuer gruppiert.

mit dem Guru und den Devotees

mit dem Guru und den Devotees

Dabei reichten sie sich den fetten Chillom und inhalierten tiefe Züge. Unter ihnen saß ein Naga Baba (Nackter mit weißer Asche eingerieben) mit gleichmütigem Blick, der, wie sie sagten, in einer Höhle des Himalaya nur von Milch lebt. Uns wurde dann natürlich auch Milch in kleinen Pappbechern kredenzt und trotz erstem Unwillen, hat mir diese gezuckerte Büffelmilch sehr gut geschmeckt. Sie schmeckte rein, völlig ohne Nebengeschmack. Auftritt: Master himself… sagte der junge Übersetzer und nickte ernst. Ein wild und kräftig aussehender Mann mit funkelndem Blick schritt in unsere Mitte, nahm unter seinen Devotees Platz und sagte bald Rainer voraus, seine Geschäfte würden in 2 Jahren zusammen brechen. Geschäfte, antwortete Jutta, dieser Mann macht keine Geschäfte. Mit kurzem, festen Blick: Rainer sei auch angespannt. Dank weiterer mühsamer Übersetzungsversuche hörte er von unserer Suche, vor allem von Jutta’s und bot uns Dreien die Schülerschaft an, bat  Jutta zu sich und drückte mit seinem Daumen auf ihr drittes Auge. Ich glaube, Jutta war beeindruckt. Nur von seinem feurigen Blick? Wir spendeten dann noch 100 Rupies (€ 1,50) in seine Box und waren anschließend in die menschenleeren Wege, in diese Madmax-Szenerie entlassen. Indien VI 048Langsam verschwindet die Sonne. Der scharfe Qualm wird geradezu unerträglich. Kühle Winde ziehen über die verschlossenen Zelte, die schaukelnden Pontonbrücken, die kilometerlangen Straßen aus Sand. Nur die großen Werbetafeln der Ashrams und Babas zappeln im Wind. Um Mitternacht schlafen oder meditieren sie, die Akharas, all diese Heiligen. Die Babas, Eremiten, Mahants, Yogis. Die Gorakhnathis mit ihren Ohrringen, die Aghoris, die sich in der Asche der Toten wälzen, die Sakhis mit ihren Frauenkleidern, die Wrestler mit ihren mächtigen Körpern, die Naga Babas, in Asche gekleidet.

Next day, next try: Sonne, die Kumbh voller Orange, Rot, Weiß, Gold, lange Bärte, Dreadlocks, Bemalung, Nackte, wunderschöne Umhänge, Schals, ein beeindruckendes Bild der vielleicht spirituellsten Vertreter der Welt. Die Händler vor einem der vielen Tore breiten ihre Tücher aus, öffnen die Stände: Affenknochen für Bettnässer, getrocknete Schlangenhaut gegen Schlangenbisse. Nicht weit entfernt hängt ein Sadhu sein linkes Knie in die Schlaufe. Um uns drängen sich die Menschen, um nur ihn und seinen Aschekörper zu bewundern. Sie berühren ehrfürchtig seine Füße, werfen Geld in die Schüssel. Ein junger Mann wendet sich mir zu: Er steht so seit zehn Jahren, erklärt er. Die Füße dieses Heiligen haben am Rist eiternde Wunden. Er scheint sie nicht zu bemerken. Die anderen Babas um dieses Wunder warten auf den nächsten Badetag in einer Woche. Wenn wir längst weg sein werden. Schon mitten in der Nacht werden sie an dem für die Heiligen reservierten Teil in den Sangam rennen. Sie werden dort in das Wasser eintauchen, an diesem Zusammenfluss des Ganges, des Jamunas und des mythischen Flusses Saraswati. Es ist ein Wasser, das sich für die Hindus in dieser heiligen Zeit zu purem Nektar verwandelt – Amrita. In Indien gibt es so viele Heilige, sind irgendwie alle heilig, unfassbar.

Junge Naga Babas bekifft  in anderen Sphären

Junge Naga Babas bekifft in anderen Sphären

Indien VI 063

genau hinsehen: das Haar ist länger als er selbst

genau hinsehen: das Haar ist länger als er selbst

Indien VI 064

ein Naga Baba: nackt mit weißer Asche

ein Naga Baba: nackt mit weißer Asche

Indien VI 069

er fuhr nackt auf dem Motorrad vor sein Zelt

er fuhr nackt auf dem Motorrad vor sein Zelt

Indien VI 076Indien VI 078Indien VI 079Auch wir wurden von manchen interessiert betrachtet, immer freundlich, nie bettelnd. Gebettelt haben manche Frauen und die unglaublich fröhlichen Kinder, oft als Götter verkleidet, die sich um uns scharten. Während ich mich am ersten Abend noch wie in einem merkwürdigen Traum fühlte, kam mir an diesem zweiten Tag eher mein Leben in München wie ein Traum vor.

aus einer Kuh ragt das Bein eines Zwillings-Kalbes

aus einer Kuh ragt das Bein eines Zwillings-Kalbes

Wir haben uns dann kurz in das repräsentative Zelt einer weltlichen Guru-Frau für Women’s Power in India (sehr aktuell!) verirrt.

Orange wurde nicht von Osho erfunden: Women's Power in eben dieser

Orange wurde nicht von Osho erfunden: Women’s Power in eben dieser

 

 

Spirituelle Frauen (Sadhus)

Spirituelle Frauen (Sadhus)

 

 

Mit dem Abschluss durch ein beeindruckendes Spektakel: der Wagenzug hinduistischer Priester oder auch Gurus, dazwischen Kapellen in Glitzeruniformen mit Blasmusik.

Kinder des Olymp

Kinder des Olymp

Auf einigen Wägen thronten die wunderschönen Götter des Hindu-Pantheons, geschminkt und gekleidet wie auf den kitschigen Abbildungen, die mancher von euch kennt. Ich fand gerade sie atemberaubend schön. Erwachsene Verkörperungen, Kinder- aber auch Tierfiguren.

Unter Jutta und mir fing es langsam an zu rumoren. Nach so viel Heiligem überfiel mich die Kehrseite und ich verlor jeden Sinn, mich weiter in dieser Gruppe zu bewegen. Schwarmintelligenzt! Dann noch Brigitte und ihre Probleme. Warum nach tausend gemeinsamen Jahren immer noch diese Potenzierung von Verblödung, anstatt diesen Schwestern aus dem Weg zu gehen und damit jede zu entlasten. Ich will mich endlich mal auf mich selbst konzentrieren, empörte sich Jutta. Sie hatte doch recht? Wozu also dieser erweiterte Harem auch noch auf Reise? Und somit durch solch schwierige Konstellation diesem Indien-Schnickschnack die Krone aufzusetzen? Brigitte und Jutta stritten in den letzten Tagen,so schien mir, meist verdeckt, um einen Platz an Rainer’s Seite zu behaupten. Weil beide die zunächst unerfreuliche Eskalation scheuten, blieb ich diejenige, die mit ihm meist das Doppelzimmer teilte. Einerseits strahlt Rainer immer angenehme Ruhe aus, andererseits aber ist mir seit vielen Jahren (Jahrzehnten!) die intimere Nähe zu einem so eigen-willigen Menschen auch extrem schwierig. Als wir gegen Mitternacht nach Varanasi zurück kamen, verkroch sich jeder, auch die anderen, so schnell wie möglich in seinem Bett. Nachts fror ich, hatte Gliederschmerzen von der Kälte (und meinen aggressiven Gedanken?). Ich will nach Hause, will ein heißes Bad und weiche Daunen und einen heißen Ingwer-Tee und überhaupt… Den Ingwer-Tee, den gibt es hier – und sogar einen Tag frei, an dem sich jeder endlich mal ausschütteln und sortieren kann. Wir Frauen haben uns dann trotz der Nacht heute früh erstmal ziemlich übel angeschrien. Das war die Kali in uns!

7 Kommentare

  1. Danke fuer die wunderschoenen Fotos und die lebhaften Berichte.

    Ich hoffe, Ihr findet alle Freude und auch Dankbarkeit darueb, dass ihr so etwas erleben koennt.

    Vor allem Freude …

  2. Was für eine Lesefreude! Unbedingt weiterschreiben!

  3. Ja, eine Lesefreude ist es – die Pausen viel zu lange, ich freue mich immer, wenn wieder was Neues online ist. Danke, Dir!

  4. Hallo Christa,
    freue mich für Dich, dass Du entdeckt hast, was Indien so bereitwillig und lächelnd jedem schenkt, der es anzunehmen weiß: human kindness, Langsamkeit Sitzen/Nichtstun/Betrachten/Sein ist eine durchaus ehrenwerte „Aktivität“ – wie schon V.S. Naipaul sagt in „An Area of Darkness“:

    „Out of all its violence and human decay, its eruptions of butchery, India produced so many people of grace and beauty, ruled by elaborate courtesy. Producing too much life, it denied the value of life, yet it permitted a unique human development to so many. Nowhere were people so heightened, rounded and individualistic; nowhere did they offer themselves so fully and with such assurance. To know Indians was to take a delight in people; every encounter was an adventure.

    I did not want India to sink; the mere thought was painful.“

    Yes! Couldn’t say it better…

    Liebe Grüße,
    Angelika

    

  5. macht freude das zu lesen, ich wünsche Euch eine gute Reise und Gesundheit, dann geht alles leichter

  6. Hallo Christa, dein Blog gefällt mir gut, deine Schilderungen sind sehr realistisch und die Fotos auch! Schreib mir bitte eine Telefonnummer! Günter aus Poing

    • Hallo Günter, morgen schaff ich eine ganze Woche. Hatten schlechtes Wetter, alle krank, viel zum Nachdenken und dann fiel Bloggen nach hinten. Fahren morgen Abend nach Amritsar für 3 Tage und vielleicht können wir dann mal telefonieren. Wir wohnen bei diesem freundlichen Satsangi… den du vielleicht kennst. So long! Christa

Schreibe einen Kommentar zu Angelika Hansen Antworten abbrechen

Pflichtfelder sind mit * markiert.


Zur Werkzeugleiste springen